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Кириллица, mon amour

Lesenswertes über russische Typografie

Fremde Länder — fremde Zeichen

Marken wie Menschen ziehen in die große weite Welt. Sie kleiden sich in exotische Gewänder fremder Sprachen und werden zum Symbol der Globalisierung.

Kleine Schriftgeschichte. Teil I. Wie alles begann

Die Geschichte der russischen Schrift ist genauso tragisch und voller schicksalhafter Wendungen wie die Geschichte Russlands.

Kleine Schriftgeschichte. Teil II. Der russische Gutenberg

Der russische Buchdruck folgte Europa mit einer hundertjährigen Verspätung. Gegen die Widerstände rückwärts gewandter und ungebildeter Massen kämpften Einzelgänger unter dem Schutz des despotischen Zaren.

Kleine Schriftgeschichte. Teil III. Reformen mit einer Zimmermannsaxt

Peter der Große entschied, das ganze Land und die Gesellschaft umzukrempeln. Dafür benötigte er eine modernere Schrift. Autoritär und didaktisch gestaltete er höchst persönlich neue Buchstabenformen.

Kleine Schriftgeschichte. Teil IV. Schrift für Proletarier

An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen.

Moskauer Lektüre: Architektur trifft Schrift

Schrift und Architektur – der Blick auf einige Moskauer Baudenkmäler eröffnet neue Perspektiven, auch auf den Reiz kyrillischer Typografie.

Ein Buchstabe als Spiegelbild eines ganzen Landes

Manchmal genügt die Betrachtung eines einzelnen Buchstabens, um den besonderen Eigenheiten eines Schriftraumes nachzuspüren. Ja, fast lässt sich Länderspezifisches in einzelnen Buchstaben »lesen«.

Gestaltung mit der Schrift

Russische Schrift erfordert einen besonderen Umgang mit dem Satz. Was muss man beachten? Wie erreicht man eine bessere Lesbarkeit?

Detailtypografie für Kyrillisch

Russische Mikrotypografie in der Praxis und die Anwendung orthotypografischer Regeln. Ein kleines Nachschlagewerk.

Autorin

Victoria Sarapina

Geboren in Moskau, Studium Kommunikationsdesign an der Hochschule Rhein-Main. Victoria beschäftigt sich intensiv mit russischer Typografie und wirbt für Sensibilität im Umgang mit nicht-lateinischen Schriften. Sie ist Botschafterin für kyrillische Typografie bei der Typographischen Gesellschaft München. Im Ehrenamt, aber auch in ihrer Vortragstätigkeit und publizistisch versucht sie, das Interesse am typografischen Erbe Russlands zu wecken.

Publikationen

  • »Ein ganz realer Phantomschmerz«, »Markt der Eitelkeiten«, »Utopie der Kunst«, »Über das große und das ­kleine Geld«, »Ene, mene, muh  —  und raus bist DU !«, Schwarzdenker. Zeit-Streit-Schrift, 2020
  • »Moskauer Lektüre«, Co-Autor Herbert Lechner, Novum. World of Graphic Design, 2015
  • »Fremde Länder – fremde Zeichen«, Co-Autor Herbert Lechner, Escehaeriefte. Magazin für alphabete Kultur, 2009
  • »Das russische Berlin«, Co-Autorin Eugenia Knaub, Wiesbaden 2004

Vorträge

  • »Mythen und Wahrheit über das ›falsche‹ Nationalgetränk«, Kulturtage auf der Burg Rothenfels 2019
  • »Alles über Wodka«, Tolstoi-Gesellschaft, München 2018
  • »Wodka-Clinch: ein Thema — zwei Meinungen«, Sparring-Partner Tomek Wieczor, Typographische Gesellschaft München 2018
  • »Hochprozentige (Design-) Geschichte aus dem Land, wo die Bären zum Frühstück Wodka trinken«, Tÿpo St. Gallen 2017
  • »Architecture and Typography: Moscow’s Heritage«, Granshan Conference, Reading (UK) 2015
  • »Architektur und Schrift: Moskauer Erbe«, A-type Konferenz, München 2015

Kyrillisch, mon amour

© 2020 Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Bildern und Texten ist nur mit schriftlicher Zustimmung der Herausgeberin möglich.

Autorin und Herausgeberin: Victoria Sarapina
Telefon +49 89 23719837
E-Mail post@kyrillisch.info

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